Dallgow-Döberitz - Wege ins Naturerlebnis
Die Döberitzer Heide als ehemalig militärisch genutztes Gelände ist heute mit ihrer biologischen Artenvielfalt ein beliebtes Ausflugsziel für Natur- und Reitbegeisterte. Zur Verbesserung der Erreichbarkeit und Erlebbarkeit werden vor Ort derzeit viele Projekte mithilfe des EFRE gefördert – unter anderem ein neuer Geh- und Reitweg.
Im Havelland befindet sich das große Naturschutzgebiet Döberitzer Heide. Das fast 5.000 Hektar umfassende Areal bietet heute unzähligen Tier- und Pflanzenarten ein weitläufiges Refugium. Die an Wüsten und Steppen erinnernde Landschaft wurde zuvor rund 300 Jahre lang als militärisches Manöverareal genutzt und blieb dadurch von Bewirtschaftung und Bebauung verschont. So konnte sich das abwechslungsreiche Landschaftsbild, das aus einem Mosaik aus lichten Wäldern und offenen, weitläufigen Flächen besteht, frei entwickeln.
Nicht nur für die Brandenburger Bevölkerung ist die Döberitzer Heide daher ein beliebtes Naherholungsgebiet, in dem es sich wandern, Fahrrad fahren oder einfach die Natur genießen lässt. Um diese Naturlandschaft zu schützen und zugänglich zu machen, werden viele Projekte vor Ort mithilfe einer Förderung durch den Europäischen Fonds für regionalen Entwicklung (EFRE) umgesetzt.
Auf einem neuen Reit- und Gehweg in die Natur
Beispielsweise wurde im Rahmen des Stadt-Umland-Wettbewerbs des Landes Brandenburg der Geh- und Reitweg verlaufend an der Waldrandstraße und Kirschallee in Dallgow-Döberitz ausgebaut. Gästen zu Pferd oder zu Fuß wird dadurch der Zugang in die Döberitzer Heide barrierefrei auf einem autofreien Gehweg ermöglicht. Vor dem Ausbau mussten sich zu Fuß gehende oder berittene Besucherinnen und Besucher der Heide die schmale Landstraße mit dem Auto- und Lastwagenverkehr teilen. Dieser Zustand stellte nicht zuletzt ein hohes Sicherheitsrisiko für alle am Verkehr Beteiligten dar. Um die Naturlandschaft und allerlei Tierarten zu schützen, soll sich zudem nur auf den vorgesehenen Wegen rundum die Wildniskernzone bewegt werden. Für die Nutzung der Reitwege vergibt der Natur- und Tourismusverein Döberitzer Heide gesonderte Reitmarken.
Weitere Projekte mit der Heinz Sielmann Stiftung
In enger Kooperation mit der Heinz Sielmann Stiftung werden zahlreiche Projekte verwirklicht. Gemeinsames Ziel ist es, die Heide für Gäste zugänglich zu machen und gleichzeitig die Naturlandschaft zu schützen. Beispielsweise wurden militärische Altlasten bereinigt, ein Aussichtsturm am Finkenberg errichtet und wird ein Natur-Erlebniszentrum in Elstal geschaffen. Das Herzstück des Besucherzentrums soll später eine interaktive Ausstellung zu den geschützten Tier- und Pflanzenarten in der Döberitzer Heide werden. Außerdem werden im Wildnisgroßprojekt Döberitzer Heide fast ausgestorbene Tierarten wie Wisente und Wildpferde in der Wildniskernzone angesiedelt. Die rund 90 Wisente, 30 Przewalski-Pferde und 90 Rothirsche grasen die Flächen stetig ab und sorgen für den Erhalt der Heidelandschaft.
Weitere Informationen unter www.dallgow.de
Im Havelland befindet sich das große Naturschutzgebiet Döberitzer Heide. Das fast 5.000 Hektar umfassende Areal bietet heute unzähligen Tier- und Pflanzenarten ein weitläufiges Refugium. Die an Wüsten und Steppen erinnernde Landschaft wurde zuvor rund 300 Jahre lang als militärisches Manöverareal genutzt und blieb dadurch von Bewirtschaftung und Bebauung verschont. So konnte sich das abwechslungsreiche Landschaftsbild, das aus einem Mosaik aus lichten Wäldern und offenen, weitläufigen Flächen besteht, frei entwickeln.
Nicht nur für die Brandenburger Bevölkerung ist die Döberitzer Heide daher ein beliebtes Naherholungsgebiet, in dem es sich wandern, Fahrrad fahren oder einfach die Natur genießen lässt. Um diese Naturlandschaft zu schützen und zugänglich zu machen, werden viele Projekte vor Ort mithilfe einer Förderung durch den Europäischen Fonds für regionalen Entwicklung (EFRE) umgesetzt.
Auf einem neuen Reit- und Gehweg in die Natur
Beispielsweise wurde im Rahmen des Stadt-Umland-Wettbewerbs des Landes Brandenburg der Geh- und Reitweg verlaufend an der Waldrandstraße und Kirschallee in Dallgow-Döberitz ausgebaut. Gästen zu Pferd oder zu Fuß wird dadurch der Zugang in die Döberitzer Heide barrierefrei auf einem autofreien Gehweg ermöglicht. Vor dem Ausbau mussten sich zu Fuß gehende oder berittene Besucherinnen und Besucher der Heide die schmale Landstraße mit dem Auto- und Lastwagenverkehr teilen. Dieser Zustand stellte nicht zuletzt ein hohes Sicherheitsrisiko für alle am Verkehr Beteiligten dar. Um die Naturlandschaft und allerlei Tierarten zu schützen, soll sich zudem nur auf den vorgesehenen Wegen rundum die Wildniskernzone bewegt werden. Für die Nutzung der Reitwege vergibt der Natur- und Tourismusverein Döberitzer Heide gesonderte Reitmarken.
Weitere Projekte mit der Heinz Sielmann Stiftung
In enger Kooperation mit der Heinz Sielmann Stiftung werden zahlreiche Projekte verwirklicht. Gemeinsames Ziel ist es, die Heide für Gäste zugänglich zu machen und gleichzeitig die Naturlandschaft zu schützen. Beispielsweise wurden militärische Altlasten bereinigt, ein Aussichtsturm am Finkenberg errichtet und wird ein Natur-Erlebniszentrum in Elstal geschaffen. Das Herzstück des Besucherzentrums soll später eine interaktive Ausstellung zu den geschützten Tier- und Pflanzenarten in der Döberitzer Heide werden. Außerdem werden im Wildnisgroßprojekt Döberitzer Heide fast ausgestorbene Tierarten wie Wisente und Wildpferde in der Wildniskernzone angesiedelt. Die rund 90 Wisente, 30 Przewalski-Pferde und 90 Rothirsche grasen die Flächen stetig ab und sorgen für den Erhalt der Heidelandschaft.
Weitere Informationen unter www.dallgow.de