Landesbetrieb Straßenwesen - Lückenschluss im Radwegenetz

Eine Planiermaschine fährt über einen neuen breiten Fahrradweg.
(c) Landesbetrieb Straßenwesen
Eine Planiermaschine fährt über einen neuen breiten Fahrradweg.
(c) Landesbetrieb Straßenwesen

Das Land Brandenburg fördert mit europäischen Fördergeldern Strategien zur Senkung des CO2-Ausstoßes auch in Bezug auf nachhaltige Mobilität. Für die Stärkung und Förderung des Radverkehrs in Brandenburg ist die Erhaltung der Radwegeinfrastruktur entlang von Bundes- und Landesstraßen dafür eine wichtige Voraussetzung.

Besonders in den Sommermonaten und am Wochenende war die Strecke zwischen Glindow und Klaistow mit dem Fahrrad bisher wenig verkehrssicher. Unter anderem sorgte der Spargelhof in Klaistow als beliebtes Ausflugsziel oftmals für ein erhöhtes Verkehrsaufkommen. Für große und kleine Radfahrende ergaben sich durch die Nähe zu den Autos gefährliche Situationen. Entlang der Landesstraße L 90 zwischen Glindow und Klaistow (Landkreis Potsdam-Mittelmark) wurde daher ein Radweg gebaut, der die Verkehrsverhältnisse für alle verbessert, die mit dem Rad unterwegs sind. Der neue, drei Meter breite Radweg bietet genug Platz für Fahrräder mit Kinderanhängern und den erwarteten hohen Besuchsverkehr in den Sommermonaten. Wer beispielsweise 2022 aus Richtung Werder (Havel) zur Landesgartenschau nach Beelitz kommen möchte, kann das nun ganz einfach mit Rad tun. Die etwa 6,3 km lange Strecke ergänzt das Radwegenetz der Region.

Der Ausbau des Radweges wurde unter anderem durch den Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) gefördert und durch den Landesbetrieb für Straßenwesen umgesetzt. Jetzt bestehen Verbindungen mit Radschnellwegcharakter in viele Richtungen – nach Fichtenwalde, Werder (Havel) und nach Beelitz. Geplant ist der Weiterbau in Richtung Lehnin. Mit der Ausweitung des Wegenetzes können Fahrrad Fahrende zukünftig deutlich sicherer in der Freizeit oder auf dem Weg zur Schule unterwegs sein.

Europa fährt mit

Der neue Radweglückenschluss zwischen Klaistow und Glindow ist Teil eines Gesamtkonzepts der Region Potsdam-Mittelmark und fügt sich dort als ein wichtiger Baustein für die Stärkung des Radverkehrs in Brandenburg ein. In den Landkreisen Potsdam-Mittelmark, Havelland, Märkisch Oderland, Ostprignitz-Ruppin, Elbe-Elster und Barnim hat der brandenburgische Landesbetrieb für Straßenwesen daher seit 2017 zahlreiche Radwege unterstützt mit rund 9,9 Millionen Euro aus EFRE-Mitteln ausgebaut. Fahrten zwischen den Orten, die zuvor mit dem Auto zurückgelegt wurden, sind nun umweltfreundlich und sicher mit dem Rad oder zu Fuß möglich.

Mit einem Umstieg vom Pkw auf den Rad- und Fußverkehr können laut Umweltbundesamt im Vergleich zum Auto rund 140 Gramm Treibhausgas-Emissionen pro Personenkilometer eingespart werden. So trägt auch der neue Radweg zu Deutschlands Klimaschutzplan mit seiner Verpflichtung zur Senkung der Treibhausgasemissionen und zur Mobilitätswende in Brandenburg bei.

Weitere Informationen unter ls.brandenburg.de

Besonders in den Sommermonaten und am Wochenende war die Strecke zwischen Glindow und Klaistow mit dem Fahrrad bisher wenig verkehrssicher. Unter anderem sorgte der Spargelhof in Klaistow als beliebtes Ausflugsziel oftmals für ein erhöhtes Verkehrsaufkommen. Für große und kleine Radfahrende ergaben sich durch die Nähe zu den Autos gefährliche Situationen. Entlang der Landesstraße L 90 zwischen Glindow und Klaistow (Landkreis Potsdam-Mittelmark) wurde daher ein Radweg gebaut, der die Verkehrsverhältnisse für alle verbessert, die mit dem Rad unterwegs sind. Der neue, drei Meter breite Radweg bietet genug Platz für Fahrräder mit Kinderanhängern und den erwarteten hohen Besuchsverkehr in den Sommermonaten. Wer beispielsweise 2022 aus Richtung Werder (Havel) zur Landesgartenschau nach Beelitz kommen möchte, kann das nun ganz einfach mit Rad tun. Die etwa 6,3 km lange Strecke ergänzt das Radwegenetz der Region.

Der Ausbau des Radweges wurde unter anderem durch den Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) gefördert und durch den Landesbetrieb für Straßenwesen umgesetzt. Jetzt bestehen Verbindungen mit Radschnellwegcharakter in viele Richtungen – nach Fichtenwalde, Werder (Havel) und nach Beelitz. Geplant ist der Weiterbau in Richtung Lehnin. Mit der Ausweitung des Wegenetzes können Fahrrad Fahrende zukünftig deutlich sicherer in der Freizeit oder auf dem Weg zur Schule unterwegs sein.

Europa fährt mit

Der neue Radweglückenschluss zwischen Klaistow und Glindow ist Teil eines Gesamtkonzepts der Region Potsdam-Mittelmark und fügt sich dort als ein wichtiger Baustein für die Stärkung des Radverkehrs in Brandenburg ein. In den Landkreisen Potsdam-Mittelmark, Havelland, Märkisch Oderland, Ostprignitz-Ruppin, Elbe-Elster und Barnim hat der brandenburgische Landesbetrieb für Straßenwesen daher seit 2017 zahlreiche Radwege unterstützt mit rund 9,9 Millionen Euro aus EFRE-Mitteln ausgebaut. Fahrten zwischen den Orten, die zuvor mit dem Auto zurückgelegt wurden, sind nun umweltfreundlich und sicher mit dem Rad oder zu Fuß möglich.

Mit einem Umstieg vom Pkw auf den Rad- und Fußverkehr können laut Umweltbundesamt im Vergleich zum Auto rund 140 Gramm Treibhausgas-Emissionen pro Personenkilometer eingespart werden. So trägt auch der neue Radweg zu Deutschlands Klimaschutzplan mit seiner Verpflichtung zur Senkung der Treibhausgasemissionen und zur Mobilitätswende in Brandenburg bei.

Weitere Informationen unter ls.brandenburg.de