Gewerbegebiet Bernau-Rehberge - Platz für Neues schaffen
Im Gewerbegebiet Bernau-Rehberge wurde ein ca. 1,6 Hektar großes Areal durch die städtische Grundstücksentwicklungsgesellschaft Bernau (STAB) von allerlei Sondermüll bereinigt. Auf dem zuvor lange Zeit ungenutzten Gelände ist somit neuer Baugrund für Gewerbeflächen entstanden, der den Standort Bernau wirtschaftlich stärkt.
Das Gebiet befindet sich inmitten eines ehemalig durch die Rote Armee und GUS-Truppen militärisch genutzten Gebietes zwischen Schönower Chaussee und Wandlitzer Chaussee in Bernau-Rehberge. Wo früher Hallen, Bunker und Kasernengebäude standen, trägt das heute neu erschlossene Gewerbegebiet maßgeblich zur integrierten Stadtteilentwicklung von Bernau bei.
Beseitigung von Bauschutt und Sondermüll
Durch Fördermittel des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) konnte die städtische Grundstücksentwicklungsgesellschaft STAB das lange brachliegende Gelände nordwestlich von Bernau an der Autobahn A11 neu erschließen. Auf dem Grundstück befand sich allerlei Bauschutt, gefährlicher Sondermüll und Überreste der ehemaligen militärischen Nutzung. Der Fokus der Förderung lag hierbei besonders auf der Altlastenbereinigung.
Zunächst mussten die Teilstücke des Areals munitionsbergungstechnisch freigegeben werden. Hierfür wurde eine geomagnetische Sondierung durchgeführt. Bei möglichen Verdachtsflächen sorgte die Kampfmittelberäumung durch den Munitionsbergungsdienst für einen sicheren Verlauf der anschließenden Räumungsarbeiten.
Aufgeschobene Haufen mit unterschiedlichen Sondermüllarten wie Bauschutt, Altmetall, Glas, Dachpappe und Holz mussten abgetragen und an die jeweiligen Entsorgungsstellen transportiert werden. Um die Umweltbelastung, beispielsweise durch Asbest, so gering wie möglich zu halten, wurde auf ein Aussieben der Ladung vor dem Abtransport verzichtet. Lediglich grobe Bestandteile konnten vorsortiert und auf dem Gelände zwischengelagert werden. Im angrenzenden Bereich zur Autobahn musste ein mit Hausmüll und Bauschutt zugeschüttetes ehemaliges „Löschwasserbecken“ freigelegt, ausgebaut und anschließend fachmännisch verfüllt werden. Die unterschiedlichen Schichten des 20 x 15 Meter großen Beckens wurden vorsichtig getrennt, abgetragen und zunächst ebenfalls bis zum Abtransport zwischengelagert. Nach einer Beprobung konnte grünes Licht für eine gefahrenlose Entsorgung gegeben werden. Schließlich erfolgte nach der Beräumung, Entsorgung und Verfüllung eine Bodenprofilierung, um den Grund für spätere Bauvorhaben im Gewerbegebiet vorzubereiten.
Ein Gewerbegebiet mit Zukunft
Nach bodenschutzrechtlicher Untersuchung und Freigabe wurden die Gewerbegrundstücke in Bernau-Rehberge durch die STAB zum Verkauf angeboten. Die städtische Erschließung dieses Gebiets konnte somit mithilfe der EFRE-Förderung vorangetrieben werden.
Weitere Informationen unter stab-bernau.de
Das Gebiet befindet sich inmitten eines ehemalig durch die Rote Armee und GUS-Truppen militärisch genutzten Gebietes zwischen Schönower Chaussee und Wandlitzer Chaussee in Bernau-Rehberge. Wo früher Hallen, Bunker und Kasernengebäude standen, trägt das heute neu erschlossene Gewerbegebiet maßgeblich zur integrierten Stadtteilentwicklung von Bernau bei.
Beseitigung von Bauschutt und Sondermüll
Durch Fördermittel des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) konnte die städtische Grundstücksentwicklungsgesellschaft STAB das lange brachliegende Gelände nordwestlich von Bernau an der Autobahn A11 neu erschließen. Auf dem Grundstück befand sich allerlei Bauschutt, gefährlicher Sondermüll und Überreste der ehemaligen militärischen Nutzung. Der Fokus der Förderung lag hierbei besonders auf der Altlastenbereinigung.
Zunächst mussten die Teilstücke des Areals munitionsbergungstechnisch freigegeben werden. Hierfür wurde eine geomagnetische Sondierung durchgeführt. Bei möglichen Verdachtsflächen sorgte die Kampfmittelberäumung durch den Munitionsbergungsdienst für einen sicheren Verlauf der anschließenden Räumungsarbeiten.
Aufgeschobene Haufen mit unterschiedlichen Sondermüllarten wie Bauschutt, Altmetall, Glas, Dachpappe und Holz mussten abgetragen und an die jeweiligen Entsorgungsstellen transportiert werden. Um die Umweltbelastung, beispielsweise durch Asbest, so gering wie möglich zu halten, wurde auf ein Aussieben der Ladung vor dem Abtransport verzichtet. Lediglich grobe Bestandteile konnten vorsortiert und auf dem Gelände zwischengelagert werden. Im angrenzenden Bereich zur Autobahn musste ein mit Hausmüll und Bauschutt zugeschüttetes ehemaliges „Löschwasserbecken“ freigelegt, ausgebaut und anschließend fachmännisch verfüllt werden. Die unterschiedlichen Schichten des 20 x 15 Meter großen Beckens wurden vorsichtig getrennt, abgetragen und zunächst ebenfalls bis zum Abtransport zwischengelagert. Nach einer Beprobung konnte grünes Licht für eine gefahrenlose Entsorgung gegeben werden. Schließlich erfolgte nach der Beräumung, Entsorgung und Verfüllung eine Bodenprofilierung, um den Grund für spätere Bauvorhaben im Gewerbegebiet vorzubereiten.
Ein Gewerbegebiet mit Zukunft
Nach bodenschutzrechtlicher Untersuchung und Freigabe wurden die Gewerbegrundstücke in Bernau-Rehberge durch die STAB zum Verkauf angeboten. Die städtische Erschließung dieses Gebiets konnte somit mithilfe der EFRE-Förderung vorangetrieben werden.
Weitere Informationen unter stab-bernau.de