Stadt-Umland: Hand in Hand?

Enquete in Ketzin zu Kooperationseffekten für ländlichen Raum

- Erschienen am 28.08.2018

Was nützt es dem ländlichen Raum, wenn Städte mit ihrem Umland zusammenarbeiten? Wie können Win-Win-Situationen für Stadt und Umland entstehen? Dazu berät die Enquete mit Fachleuten

am Freitag, 31. August 2018,
um 10:00 Uhr
im Bürgersaal der Stadt Ketzin
Rathausstraße 29, 14669 Ketzin/Havel

Im 2015 in Brandenburg gestarteten Stadt-Umland-Wettbewerb bekamen 16 von 46 eingereichten Beiträgen EU-Mittel. Die Enquete-Kommission des Landtages will erörtern, ob dieses Instrument den ländlichen Raumes beleben kann und in der nächsten EU-Förderperiode, gegebenenfalls verbessert und fortgesetzt werden sollte.

Nach der Vorstellung des aus drei EU-Fonds gespeisten Programms durch die Landesregierung berichten kommunale Vertreter aus dem Landkreis Elbe-Elster und der Stadt Finsterwalde, deren gemeinsames Projekt gefördert wird, von ihren praktischen Erfahrungen und Erwartungen. Vom Bürgermeister der Stadt Rathenow erfährt die Kommission, weshalb die gemeinsame Bewerbung seiner Stadt und weiterer Kommunen des Westhavellandes nicht berücksichtigt wurde. Der Leiter der Planungsstelle der Regionalen Planungsgemeinschaft Oderland-Spree wird den Stadt-Umland-Wettbewerb aus planerischer Sicht und mit Blick auf dessen Nutzen für ländliche Räume bewerten.

Am Nachmittag ab ca. 15 Uhr können Bürgerinnen und Bürger in einer Sprechstunde ihre Anliegen an die Kommission herantragen sowie Journalistinnen und Journalisten Fragen stellen.

Tagesordnung 31.08.2018

Abbinder

Datum
28.08.2018
Rubrik
Aktuelles , Förderperiode 2014-2020