Forum Johanniskirche: Ein Begegnungsort für alle

Die Johanniskirche in Eberswalde ist ein lebendiger Ort der Begegnung und Kultur, der allen Menschen, unabhängig von ihrem Glauben, offensteht. Der nachhaltige Umbau soll die Ausstattung für kulturelle Veranstaltungen, Konzerte, Theateraufführungen und Lesungen verbessern und ihre Funktion als Pilgerstation auf dem Jakobsweg mit neuen Räumen für Stille und Meditation stärken.
Auf einen Blick
Gesamtinvestition: | 4.949.817,07 Millionen Euro (davon EFRE-Förderung: 2.541.478,68 Millionen Euro) |
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Ort: | Eberswalde |
Projektpartner: | Evangelischer Kirchenkreis Barnim, Stadt Eberswalde, Architekturbüro adb |
Laufzeit: | 2025 bis 2029 |
Förderperiode: | 2021–2027 |
Projektziele: |
|
Förderschwerpunkt: | Nachhaltige Stadtentwicklung |
Gesamtinvestition: | 4.949.817,07 Millionen Euro (davon EFRE-Förderung: 2.541.478,68 Millionen Euro) |
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Ort: | Eberswalde |
Projektpartner: | Evangelischer Kirchenkreis Barnim, Stadt Eberswalde, Architekturbüro adb |
Laufzeit: | 2025 bis 2029 |
Förderperiode: | 2021–2027 |
Projektziele: |
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Förderschwerpunkt: | Nachhaltige Stadtentwicklung |
Die Johanniskirche in Eberswalde steht bereits seit 1894. Aufgrund ihres Sanierungsbedarfs wurde sie jedoch von der Evangelischen Kirchengemeinde Eberswalde seit 2012 nicht mehr als Gemeindekirche genutzt. 2021 übernahm der Evangelische Kirchenkreis Barnim die Trägerschaft mit dem Ziel, die Kirche nicht nur als Baudenkmal zu erhalten, sondern sie als lebendigen Ort der Begegnung und Kultur weiterzuentwickeln. Durch die Förderung ist nun ein Umbau möglich, der die bereits bestehende Nutzung als Veranstaltungs- und Pilgerort nachhaltig verbessert und erweitert. „Mit dieser Fördersumme können wir den Ort der Begegnung und Kultur entwickeln, den wir uns schon lange wünschen“, so Pfarrer Christoph Brust.
Die Johanniskirche in Eberswalde steht bereits seit 1894. Aufgrund ihres Sanierungsbedarfs wurde sie jedoch von der Evangelischen Kirchengemeinde Eberswalde seit 2012 nicht mehr als Gemeindekirche genutzt. 2021 übernahm der Evangelische Kirchenkreis Barnim die Trägerschaft mit dem Ziel, die Kirche nicht nur als Baudenkmal zu erhalten, sondern sie als lebendigen Ort der Begegnung und Kultur weiterzuentwickeln. Durch die Förderung ist nun ein Umbau möglich, der die bereits bestehende Nutzung als Veranstaltungs- und Pilgerort nachhaltig verbessert und erweitert. „Mit dieser Fördersumme können wir den Ort der Begegnung und Kultur entwickeln, den wir uns schon lange wünschen“, so Pfarrer Christoph Brust.
Ort der Gemeinschaft
Die Kirche wird bereits für Konzerte, Lesungen, Veranstaltungen und Theater genutzt. Eine mehrjährige Erprobungsphase durch Bürgerinnen und Bürger zeigte, dass der Bedarf an flexiblen Räumlichkeiten für unterschiedliche Veranstaltungsformate groß ist. Der Umbau verbessert nun die Infrastruktur für diese Nutzung – so entsteht ein barrierefreier Anbau mit Toiletten, Küche und Lagerräumen – um die Johanniskirche als Verweilort für die Menschen in Eberswalde weiter aufzuwerten. Die sakrale Bedeutung bleibt dabei erhalten: Die Kirche ist eine Pilgerstation auf der Via Imperii. Übernachtungen finden bereits statt, ein Pilgerstempel wurde entworfen. Der Umbau soll Räume für Meditation, Rückzug und spirituelle Angebote schaffen, glaubensunabhängig für alle Menschen.
Die Kirche wird bereits für Konzerte, Lesungen, Veranstaltungen und Theater genutzt. Eine mehrjährige Erprobungsphase durch Bürgerinnen und Bürger zeigte, dass der Bedarf an flexiblen Räumlichkeiten für unterschiedliche Veranstaltungsformate groß ist. Der Umbau verbessert nun die Infrastruktur für diese Nutzung – so entsteht ein barrierefreier Anbau mit Toiletten, Küche und Lagerräumen – um die Johanniskirche als Verweilort für die Menschen in Eberswalde weiter aufzuwerten. Die sakrale Bedeutung bleibt dabei erhalten: Die Kirche ist eine Pilgerstation auf der Via Imperii. Übernachtungen finden bereits statt, ein Pilgerstempel wurde entworfen. Der Umbau soll Räume für Meditation, Rückzug und spirituelle Angebote schaffen, glaubensunabhängig für alle Menschen.
Ein nachhaltiger Umbau
Die Planungen für die Transformation zur Kiez- und Veranstaltungskirche sehen für den Anbau ökologisch nachhaltige Baumaßnahmen vor. Dazu gehören ein Fundament aus CO₂-bindendem Öko-Beton und eine Erdwärmeheizung mit Stromversorgung aus einer Photovoltaikanlage. Für die Wände werden unverleimte Holzbaumodule verwendet, für die kein wertvolles Bauholz benötigt wird. Der Baustoff hierfür ist u. a. ein so genanntes Kalamitätsholz, das bei unvorhersehbaren Schäden im Wald (z. B. durch Windbruch) anfällt. So wird aus einem eigentlich minderwertigen Industrieholz ein wertvoller Baustoff.
Die Planungen für die Transformation zur Kiez- und Veranstaltungskirche sehen für den Anbau ökologisch nachhaltige Baumaßnahmen vor. Dazu gehören ein Fundament aus CO₂-bindendem Öko-Beton und eine Erdwärmeheizung mit Stromversorgung aus einer Photovoltaikanlage. Für die Wände werden unverleimte Holzbaumodule verwendet, für die kein wertvolles Bauholz benötigt wird. Der Baustoff hierfür ist u. a. ein so genanntes Kalamitätsholz, das bei unvorhersehbaren Schäden im Wald (z. B. durch Windbruch) anfällt. So wird aus einem eigentlich minderwertigen Industrieholz ein wertvoller Baustoff.