Brandenburgs KMU stärken: Planung der Unternehmensnachfolge für die Zukunft

Abbildung von Vater und Tochter am Laptop
Abbildung von Vater und Tochter am Laptop

Die Industrie- und Handelskammern (IHK) Ostbrandenburg, Potsdam und Cottbus unterstützen die frühzeitige Nachfolgeplanung in kleinen und mittleren Unternehmen. Durch Informationsveranstaltungen und individuelle „Nachfolgechecks“ werden Unternehmerinnen und Unternehmer sensibilisiert, ihre Unternehmensübergabe nachhaltig vorzubereiten. So wird nicht nur der Fortbestand der Unternehmen und der Arbeitsplätze gesichert, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit der Region langfristig gestärkt.

Auf einen Blick

Gesamtinvestition: 3.001.202,85 Millionen Euro (davon EFRE-Förderung: 1.800.721,71 Euro)
Ort: Brandenburg
Projektpartner: Industrie- und Handelskammer Ostbrandenburg, Industrie- und Handelskammer Potsdam, Industrie- und Handelskammer Cottbus
Laufzeit: 01.07.2022 bis 31.12.2025
Förderperiode: 2021–2027
Projektziele:
  • Steigerung des nachhaltigen Wachstums und der Wettbewerbsfähigkeit von KMU
  • Sensibilisierung der Unternehmerschaft in Ostbrandenburg für die Unternehmensnachfolge
  • Frühzeitige Nachfolgeplanung durch direkte Ansprache und Informationsveranstaltungen mit nachfolgerelevanten Schwerpunktthemen
Förderschwerpunkt: Innovation und Wettbewerbsfähigkeit

Gesamtinvestition: 3.001.202,85 Millionen Euro (davon EFRE-Förderung: 1.800.721,71 Euro)
Ort: Brandenburg
Projektpartner: Industrie- und Handelskammer Ostbrandenburg, Industrie- und Handelskammer Potsdam, Industrie- und Handelskammer Cottbus
Laufzeit: 01.07.2022 bis 31.12.2025
Förderperiode: 2021–2027
Projektziele:
  • Steigerung des nachhaltigen Wachstums und der Wettbewerbsfähigkeit von KMU
  • Sensibilisierung der Unternehmerschaft in Ostbrandenburg für die Unternehmensnachfolge
  • Frühzeitige Nachfolgeplanung durch direkte Ansprache und Informationsveranstaltungen mit nachfolgerelevanten Schwerpunktthemen
Förderschwerpunkt: Innovation und Wettbewerbsfähigkeit

Der demografische Wandel stellt viele kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in Brandenburg vor eine zentrale Herausforderung: die geregelte Nachfolge. Ohne passende Übergabestrategien droht nicht nur der Verlust traditionsreicher Betriebe, sondern auch ein Rückgang regionaler Wertschöpfung. Hier setzt das Projekt der Industrie- und Handelskammern Ostbrandenburg, Potsdam und Cottbus an: Mit gezielter Unterstützung werden Inhaberinnen und Inhaber für das Thema Unternehmensnachfolge sensibilisiert und frühzeitig bei der Planung begleitet. Ziel ist es, Nachfolgen so zu gestalten, dass Unternehmen erhalten bleiben – als sichere Arbeitgeber, Innovationstreiber und Rückgrat der regionalen Wirtschaft.

Der demografische Wandel stellt viele kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in Brandenburg vor eine zentrale Herausforderung: die geregelte Nachfolge. Ohne passende Übergabestrategien droht nicht nur der Verlust traditionsreicher Betriebe, sondern auch ein Rückgang regionaler Wertschöpfung. Hier setzt das Projekt der Industrie- und Handelskammern Ostbrandenburg, Potsdam und Cottbus an: Mit gezielter Unterstützung werden Inhaberinnen und Inhaber für das Thema Unternehmensnachfolge sensibilisiert und frühzeitig bei der Planung begleitet. Ziel ist es, Nachfolgen so zu gestalten, dass Unternehmen erhalten bleiben – als sichere Arbeitgeber, Innovationstreiber und Rückgrat der regionalen Wirtschaft.

Übergabe statt Aufgabe

Kern des Projekts sind individuelle „Nachfolge-Checks“ sowie eine Reihe öffentlichkeitswirksamer Veranstaltungen, die relevante Schwerpunktthemen aufgreifen – von steuerlichen Fragen bis hin zu emotionalen Aspekten der Übergabe. Die IHK fungieren dabei als zentrale Anlaufstelle für Ratsuchende und vermitteln Expertinnen und Experten aus ihrem Netzwerk. Die direkte Ansprache von Unternehmerinnen und Unternehmern soll Hemmschwellen abbauen und dafür sorgen, dass Nachfolge nicht länger als Krise, sondern als Chance verstanden wird.

Kern des Projekts sind individuelle „Nachfolge-Checks“ sowie eine Reihe öffentlichkeitswirksamer Veranstaltungen, die relevante Schwerpunktthemen aufgreifen – von steuerlichen Fragen bis hin zu emotionalen Aspekten der Übergabe. Die IHK fungieren dabei als zentrale Anlaufstelle für Ratsuchende und vermitteln Expertinnen und Experten aus ihrem Netzwerk. Die direkte Ansprache von Unternehmerinnen und Unternehmern soll Hemmschwellen abbauen und dafür sorgen, dass Nachfolge nicht länger als Krise, sondern als Chance verstanden wird.

Wirtschaft nachhaltig sichern

Die Unternehmensnachfolge ist ein entscheidender Hebel für wirtschaftliche Kontinuität, Beschäftigungssicherung und Innovationskraft – gerade im ländlich geprägten Ostbrandenburg. Mit dem Projekt wird nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit einzelner Betriebe gestärkt, sondern der gesamte Wirtschaftsraum nachhaltig stabilisiert. Gefördert wird das Vorhaben aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) im Rahmen des Schwerpunkts „Innovation und Wettbewerbsfähigkeit“.

Die Unternehmensnachfolge ist ein entscheidender Hebel für wirtschaftliche Kontinuität, Beschäftigungssicherung und Innovationskraft – gerade im ländlich geprägten Ostbrandenburg. Mit dem Projekt wird nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit einzelner Betriebe gestärkt, sondern der gesamte Wirtschaftsraum nachhaltig stabilisiert. Gefördert wird das Vorhaben aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) im Rahmen des Schwerpunkts „Innovation und Wettbewerbsfähigkeit“.

Weiterführende Informationen

Unternehmensnachfolge bei Gasthaus & Pension Görsdorf

Das Gasthaus & Pension Görsdorf in Lindenberg – ein Familienbetrieb seit 1863 – wird in die sechste Generation übergeben. Maria Görsdorf übernimmt als erste Frau die Leitung des Hauses. Sie möchte mit neuen Ideen und einem modernen Nutzungskonzept den Gasthof zu einem lebendigen Ort für Gäste und die Region entwickeln, ohne die bewährten Strukturen der Familie aufzugeben. Unterstützt durch die IHK Ostbrandenburg werden Übergabeprozess und Nachfolgeplanung professionell begleitet – von individueller Beratung bis hin zu Vernetzung und praktischer Umsetzung.

Das Gasthaus & Pension Görsdorf in Lindenberg – ein Familienbetrieb seit 1863 – wird in die sechste Generation übergeben. Maria Görsdorf übernimmt als erste Frau die Leitung des Hauses. Sie möchte mit neuen Ideen und einem modernen Nutzungskonzept den Gasthof zu einem lebendigen Ort für Gäste und die Region entwickeln, ohne die bewährten Strukturen der Familie aufzugeben. Unterstützt durch die IHK Ostbrandenburg werden Übergabeprozess und Nachfolgeplanung professionell begleitet – von individueller Beratung bis hin zu Vernetzung und praktischer Umsetzung.

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Unternehmensnachfolge bei Fläming Küchen

Nach der Gründung des Unternehmens 1869 durch Wilhelm Bruns, entwickelte es sich innerhalb weniger Jahre zu Berlins größter Polstermöbelfabrik. Seit 1957 ist die Firma in Treuenbrietzen (Fläming) ansässig. In der DDR durchlebte sie als Betriebsteil im „Möbelkombinat Berlin“ eine Phase der Fremdbestimmung und wurde erst 1990 wieder privatisiert. Im Januar 2025 übernahm die langjährige Mitarbeiterin Clarissa Grasnick das Küchenstudio und steht mit ihrem Team unter dem Namen „Fläming Küchen“ (ehemals Küche von Bruns) für einen Neuanfang. Der Übergang wurde bereits von Beginn an durch die IHK Potsdam begleitet, die dem Unternehmen auch nach wie vor beratend zur Seite steht.

Nach der Gründung des Unternehmens 1869 durch Wilhelm Bruns, entwickelte es sich innerhalb weniger Jahre zu Berlins größter Polstermöbelfabrik. Seit 1957 ist die Firma in Treuenbrietzen (Fläming) ansässig. In der DDR durchlebte sie als Betriebsteil im „Möbelkombinat Berlin“ eine Phase der Fremdbestimmung und wurde erst 1990 wieder privatisiert. Im Januar 2025 übernahm die langjährige Mitarbeiterin Clarissa Grasnick das Küchenstudio und steht mit ihrem Team unter dem Namen „Fläming Küchen“ (ehemals Küche von Bruns) für einen Neuanfang. Der Übergang wurde bereits von Beginn an durch die IHK Potsdam begleitet, die dem Unternehmen auch nach wie vor beratend zur Seite steht.