Bevölkerungs- und Unternehmensumfrage 2017

Ergebnisbericht veröffentlicht

- Erschienen am 25.09.2018

Im Herbst 2017 fand eine Bevölkerungs- und Unternehmensumfrage zum Bekanntheitsgrad der ESI-Fonds in Brandenburg im Auftrag des Ministeriums der Justiz und für Europa und Verbraucherschutz statt. Im Rahmen der Umfrage wurden 2.000 Personen aus der Bevölkerung und 750 Personen aus Unternehmen zu ihrem Kenntnisstand zu den ESI-Fonds und ihrer Einstellung zur EU und der EU-Förderpolitik befragt.

Befragungen ähnlicher Art wurden bereits in 2008, 2010 und 2013 durchgeführt. Neu in der Umfrage 2017 ist die ungestützte Befragung zum Kenntnisstand über die ESI-Fonds. Hier konnten 3,1 % der Befragten aus der Bevölkerung und 5,2 % der Befragten aus Unternehmen den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) eigenständig nennen. Erwartungsgemäß ist aufgrund der zahlreichen EU-Fördermöglichkeiten dieser Wert sehr gering.

Der Bekanntheitsgrad des EFRE in der Bevölkerung ist mit 48 % im Vergleich zur Umfrage in 2013 weitestgehend gleich geblieben. Sie geben an, den Fonds zumindest dem Namen nach zu kennen. Am meisten bekannt ist der EFRE im Gebiet Uckermark-Barnim. Der Bekanntheitsgrad des EFRE nach gestützter Befragung ist bei den Unternehmen um 13 % auf 48 % gefallen.

Nach konkreten Projekten gefragt, sind vor allem Projekte aus dem Bereich Infrastruktur bekannt. 87 % der Befragten aus der Bevölkerung und 90 % der Befragten aus den Unternehmen halten die EU-Förderung für notwendig und wichtig für Brandenburg.

Weitere Ergebnisse können Sie im Bericht zur Umfrage 2017 nachlesen. Eine Folgeumfrage ist für das Jahr 2020 vorgesehen.

Die Umfrage 2017 wurde aus Mitteln der Europäischen Struktur- und Investitionsfonds und des Landes Brandenburg finanziert.

Abbinder

Datum
25.09.2018
Rubrik
Förderperiode 2014-2020 , Aktuelles