dropnostix - Digitale Lösungen für die Landwirtschaft

Ist die Kuh gesund, sind auch Landwirtinnen und Landwirte zufrieden. Denn nur gesunde Kühe geben Milch, die gut genug ist, um mit ihr erfolgreich zu wirtschaften. Doch Kuhwohl kostet viel Arbeit. Eine Firma aus Potsdam hat ein System entwickelt, das der Landwirtschaft einige Mühen abnimmt – und alle im Stall glücklich macht.

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Eine kleine Box mit farbigen Lutschdragees steht auf dem Schreibtisch von Lars Abraham. Zu jedem Termin mit Kunden und auf Fachmessen nehme er so eine Packung mit, berichtet der Geschäftsführer der dropnostix GmbH aus Potsdam. Abraham nimmt einen farbigen Drops in die Hand, hält ihn in die Luft und sagt: „Wenn Sie das hier schlucken, ist das im Prinzip dasselbe, als wenn eine Kuh einen Sensor-Bolus verabreicht bekommt.“

Kuh-Monitoring-System in Echtzeit

Der Sensor-Bolus ist ein Messsensor im Magen (Pansen) einer Kuh. Er ist zylindrisch, zirka zehn Zentimeter lang – und im Verhältnis zur Magengröße so klein, dass er die Kuh nicht stört. Ähnlich wie Lutschdragees im Magen von Menschen. Der Sensor liefert Landwirtinnen und Landwirten wertvolle Informationen über den Gesundheitszustand ihrer Kühe. Pausenlos analysiert der Sender, wie es den Tieren im Stall geht: Wie ihre Körpertemperatur ist, wie viel sie sich bewegen, ob sie stehen oder liegen, genug fressen und trinken, ob sie paarungsbereit sind und wie sich Geburten entwickeln. Hinter allem steht die Kernfrage: Ist die Kuh gesund? Nur dann gibt sie gute Milch. Über einen Empfangssender, der im Stall steht, funken Sensoren aus allen Kuhmägen digitale Daten in die dropnostix-Schaltzentrale nach Potsdam. Gibt es Auffälligkeiten, meldet sie der Sensor frühzeitig. Bei dropnostix fassen Expertinnen und Experten alle Daten zusammen, werten sie aus und senden die wichtigsten Informationen per E-Mail oder SMS an die Landwirtinnen und Landwirte. Diese sehen in Echtzeit, ob und bei welchen Tieren im Stall sie Maßnahmen einleiten müssen, um das Kuhwohl zu steigern – etwa eine medizinische Behandlung. „Das Personal in den Ställen kann diese Zusatzarbeit, die über Routine-Jobs wie das Melken und Füttern hinausgeht, heute nicht mehr leisten“, erklärt Lars Abraham. Dafür reiche bei der eng getakteten Produktion nicht die Zeit. In einem Stall mit 40 Kühen müsste das Personal täglich alle Kühe, die frisch abgekalbt haben, einzeln beobachten und untersuchen, bei Bedarf einzeln versorgen und behandeln. Eine Lösung: Die zeitaufwändige Kuh-Beobachtung vereinfachen.

Der intelligente Stall der Zukunft

Dazu haben Diplom-BWLer Lars Abraham und Biochemiker Michael Breitenstein im Jahr 2015 ihr Start-up in Potsdam gegründet – und in den Folgejahren das gleichnamige Produkt entwickelt. Aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) wurden unter anderem die Entwicklung des Empfängersystems für den Stall, die Entwicklung eines Messsensor-Prototypen sowie der Aufbau von Cloud-Server-Lösungen und Datenbanken mitfinanziert. Weitere EFRE-Förderung erhält dropnostix über den Frühphasen- und Wachstumsfonds.

Weitere Informationen unter www.dropnostix.com

Eine kleine Box mit farbigen Lutschdragees steht auf dem Schreibtisch von Lars Abraham. Zu jedem Termin mit Kunden und auf Fachmessen nehme er so eine Packung mit, berichtet der Geschäftsführer der dropnostix GmbH aus Potsdam. Abraham nimmt einen farbigen Drops in die Hand, hält ihn in die Luft und sagt: „Wenn Sie das hier schlucken, ist das im Prinzip dasselbe, als wenn eine Kuh einen Sensor-Bolus verabreicht bekommt.“

Kuh-Monitoring-System in Echtzeit

Der Sensor-Bolus ist ein Messsensor im Magen (Pansen) einer Kuh. Er ist zylindrisch, zirka zehn Zentimeter lang – und im Verhältnis zur Magengröße so klein, dass er die Kuh nicht stört. Ähnlich wie Lutschdragees im Magen von Menschen. Der Sensor liefert Landwirtinnen und Landwirten wertvolle Informationen über den Gesundheitszustand ihrer Kühe. Pausenlos analysiert der Sender, wie es den Tieren im Stall geht: Wie ihre Körpertemperatur ist, wie viel sie sich bewegen, ob sie stehen oder liegen, genug fressen und trinken, ob sie paarungsbereit sind und wie sich Geburten entwickeln. Hinter allem steht die Kernfrage: Ist die Kuh gesund? Nur dann gibt sie gute Milch. Über einen Empfangssender, der im Stall steht, funken Sensoren aus allen Kuhmägen digitale Daten in die dropnostix-Schaltzentrale nach Potsdam. Gibt es Auffälligkeiten, meldet sie der Sensor frühzeitig. Bei dropnostix fassen Expertinnen und Experten alle Daten zusammen, werten sie aus und senden die wichtigsten Informationen per E-Mail oder SMS an die Landwirtinnen und Landwirte. Diese sehen in Echtzeit, ob und bei welchen Tieren im Stall sie Maßnahmen einleiten müssen, um das Kuhwohl zu steigern – etwa eine medizinische Behandlung. „Das Personal in den Ställen kann diese Zusatzarbeit, die über Routine-Jobs wie das Melken und Füttern hinausgeht, heute nicht mehr leisten“, erklärt Lars Abraham. Dafür reiche bei der eng getakteten Produktion nicht die Zeit. In einem Stall mit 40 Kühen müsste das Personal täglich alle Kühe, die frisch abgekalbt haben, einzeln beobachten und untersuchen, bei Bedarf einzeln versorgen und behandeln. Eine Lösung: Die zeitaufwändige Kuh-Beobachtung vereinfachen.

Der intelligente Stall der Zukunft

Dazu haben Diplom-BWLer Lars Abraham und Biochemiker Michael Breitenstein im Jahr 2015 ihr Start-up in Potsdam gegründet – und in den Folgejahren das gleichnamige Produkt entwickelt. Aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) wurden unter anderem die Entwicklung des Empfängersystems für den Stall, die Entwicklung eines Messsensor-Prototypen sowie der Aufbau von Cloud-Server-Lösungen und Datenbanken mitfinanziert. Weitere EFRE-Förderung erhält dropnostix über den Frühphasen- und Wachstumsfonds.

Weitere Informationen unter www.dropnostix.com

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